Herzlich willkommen auf meiner Homepage.
Ich, MYRIAM URTZ, bin diplomierte Bildende Künstlerin.
Seit mehr als 25 Jahren fasziniert mich KERAMIK mit ihren vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten. Doch auch andere Materialien wie Papier, Textil, und Bronze fließen in meine kreative Arbeit ein.
Einen kleinen Streifzug durch mein Werk finden sie hier.
Viel Vergnügen!
Meine größeren Skulpturen sind ca. 70 cm hoch, das ist mein Brennofenmaß, und auch vom Gewicht her noch so, dass ich sie selber noch tragen kann.
Ich arbeite gern mit hochschamottiertem, roten Ton den ich nur an wenigen Stellen glasiere um den herben Charakter des Zielgeähnlichen Tons zu erhalten.
Ich mag es, wenn meine Figuren sich in ein Umfeld einfügen und somit die ganze Atmosphäre verändern.
Wie z.B. im Unterwasserreich im Schrems, wo sie Teil der Aquariumsdeko sind und durch die Anwesenheit der Figuren, auch mehr Aufmerksamkeit den Fischen geschenkt wird.
Meine kleine Figuren sind meist lustige Gesellen - wie "Das fahrende Volk", auf seltsamen Reittieren oder skurillen. fahrbaren Untersätzen kommen sie daher und machen den Eindruck, als könnten sie so ganz leicht in deine Traumwelt hineinfahren.
Raku - Ein gekonntes Zusammenspiel von Feuer, Rauch und Zufall - so könnte man die Faszination von Raku zusammenfassen. Das typische Craquele, und die dadurch entstehenden Risse in der Glasur sind charkateristisch und machen jedes Objekt zu einem unwiederholbaren Einzelstück.
"Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung welchseln kann".
Gesichter faszinieren uns seitdem wir in diese Welt geboren wurden. Mimiken zu lesen ist eine Überlebensstrategie und sie in Ton wiederzugeben, eine Herausforderung!
Die Experimentelle Archäologie ist ein Spezialgebiet der Archäologie. Anhand von Fundstücken wird versucht, die Arbeitstechniken der Vergangenheit zu erschließen. Diese Erkenntnisse werden dann von Archäologen und Handwerkern angewandt, um Artefakte nachzubilden, die ihren historischen Vorgängern möglichst ähnlich sind.
Die Heisse Henriette
Eine Dame mit Feuer unterm Hintern.
Ein Gemeinschaftsprojekt mit Matthias Schawerda/ Hafner/ Kautzen
Entstehungsjahr: 2016
Höhe: 2 m 30
Materialverbrauch: ca 700 kg
Ton: weiße Kachelmasse 40% Schamotte
Arbeitszeit bis zur Trocknung ca. 1 Monat
Mit Engoben bemalt
Transparente Glanzglasur
Andere Werkstoffe
Die Herstellung von Bronze setzte im 3. Jahrtausend v. Chr. ein. Die Wurzeln der Bronzezeit liegen in der Kupferzeit, bzw. in den Regionen, in der Jungsteinzeit, in der die Menschen bereits mit Metallverarbeitung vertraut waren. Sie beschränkten sich aber auf gediegene (rein vorkommende) Metalle wie Gold, Silber und Kupfer. Bronze ist eine Legierung, bestehend aus 90 % Kupfer und 10 % Zinn, und weitaus härter als Kupfer.
Die Faszination, wie es möglich ist, aus zwei relativ weichen Materialien so etwas Dauerhaftes wie Bronze, herzustellen, ist ungebrochen.
Genähte Papier-Foto-bilder
Fotocollagen, geschnitten, auf Papier und Stoff genäht, zu ganzen Bilderbänder zusammengefügt.
Enstanden sind diese bei einem Arbeitsstipendium in Ceske Krumlov, CZ, 2006.
Linolschnitt
Sie werden jetzt sagen: "Ein ganz anderes Metier", und doch nicht so weit von der Keramik entfernt, denn die Linolplatten eigenen sich auch, neben dem üblichen Druck auf Papier, hervorragend um in Ton gewalzt, keramische Bilder zu ergeben.
Bilder in Öl
Es gibt Zeiten, da will ich was anderes ausprobieren. Vom Drei-ins Zweidimensionale wechseln.
Von Ton zu Öl